Kooperationen

Deutsche Kooperationspartner

Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Globale Chirurgie
der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (CAGC)
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Die Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Globale Chirurgie (CAGC) der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) ist eng verflochten mit der DTC. Ziel ist es, dass in der großen wissenschaftlichen Gesellschaft und im Rahmen ihres Jahreskongresses Aspekte der globalen Chirurgie zur Sprache kommen. Ein weiterer Schwerpunkt der CAGC ist eine Ausweitung von relevanten wissenschaftlichen Forschungen. Die Jahrestagungen von DTC und CAGC werden regelmäßig gemeinsam durchgeführt. Seit 2020 verleiht die CAGC jährlich die Leonhard-Schweiberer-Medaille. Mit dieser werden ChirurgInnen oder eine der Chirurgie nahestehende Persönlichkeit geehrt, die sich um die Fortentwicklung der Chirurgie in einem Ressourcen-armen Land verdient gemacht hat. Für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie ist die Mitgliedschaft in der CAGC kostenfrei, es genügt die Anmeldung im Sekretariat der DGCH:   www.dgch.de. Kontakt zur CAGC über: PD Dr. Henning Mothes, E-Mail:   h.mothes@klinikum-weimar.de.

Arbeitsgemeinschaft Frauengesundheit in der Entwicklungszusammenarbeit (F.I.D.E.)
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Die Arbeitsgemeinschaft F.I.D.E. e.V. ist ein Zusammenschluss von Ärzten/Innen, die über berufliche Erfahrungen im Bereich von Gynäkologie und Geburtshilfe unter einfachen Bedingungen in LMIC verfügen. Um den Austausch mit Angehörigen angrenzender Berufsgruppen (z.B. Hebammen, Krankenpflegeberufen, Ethnologen, Soziologen etc.) zu vertiefen, sind diese als assoziierte Mitglieder herzlich willkommen. Manche unserer Mitglieder sind wissenschaftlich auf dem Gebiet der internationalen Frauengesundheit, andere direkt in der Entwicklungszusammenarbeit im Ausland tätig. Verbunden sind sie mit dem Ziel die gesundheitliche Situation der Frauen weltweit zu fördern.   https://ag-fide.org/


Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit (DTG)
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Die DTG e.V. erstrebt den Zusammenschluss von Humanmedizinern, Veterinärmedizinern und Naturwissenschaftlern, die auf den Gebieten der Tropenmedizin praktizieren, forschen und beraten. Sie ist das Bindeglied zwischen den tropenmedizinischen Instituten und Kliniken; beispielsweise in Hamburg, Berlin, München, Heidelberg, Würzburg und Tübingen.   https://www.dtg.org

Deutsche Gesellschaft für Tropenpädiatrie und internationale Kindergesundheit (GTP)
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Die Gesellschaft für Tropenpädiatrie und Internationale Kindergesundheit (GTP) e.V. wurde 1983 als Arbeitsgruppe der  Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gegründet und ist seit 2003 ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Den ursprünglichen Namen – Arbeitsgemeinschaft für Tropenpädiatrie (ATP) – änderten wir 2015, um den Fokus unserer Fachgesellschaft – kindergesundheitliche Themen über das Gebiet der Tropenmedizin hinaus – besser widerzuspiegeln. https://globalchildhealth.de

Akademie für Globale Gesundheit und Entwicklung (AGGE)
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Die Akademie für globale Gesundheit und Entwicklung (AGGE) ist ein Zusammenschluss der Fortbildungsangebote des Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V. in Tübingen, des Instituts for Public Health der Universität Heidelberg und des Missionsärztlichen Instituts Würzburg. Der Schwerpunkt aller Aktivitäten ist die Unterstützung diverser Partner im globalen Süden durch Schulung von Fachkräften über E-Learning. Erfolgreich etablierte Pilotprojekte, in welchen Pflegepersonal an liberianischen Krankenhäusern zum Thema Infektionsschutz und Patientensicherheit geschult wurden, machen Mut, die Aktivitäten auszubauen www.agge-akademie.de

Forum für Internationale Gesundheit
(foring)
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Das Forum für Internationale Gesundheit (foring) wurde 2004 als Informationsplattform und zum Erfahrungsaustausch gegründet und ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus 15 verschiedenen Ländern. Foring informiert unabhängig über Weiterbildungsmöglichkeiten und organisiert auch selbst Fortbildungsveranstaltungen. Diese sind, genau wie Stellenausschreibungen jeder Art in und um die Internationale Gesundheit herum, auf der Internetseite abrufbar. Das Forum möchte sich für eine professionelle Ausbildung in der Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit einsetzen, um damit letztlich die Qualität der Gesundheitsarbeit in diesem Bereich zu verbessern.   www.foring.org

Netzwerk Junge Infektionsmedizin
(jUNITE)
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Das Ziel des Netzwerkes Junge Infektionsmedizin (jUNITE) ist es, junge Kolleginnen und Kollegen, die klinisch oder wissenschaftlich in der Infektionsmedizin tätig sind, früh zu vernetzen. Auf diesem Weg sollen Möglichkeiten des Austausches geboten werden, um wissenschaftliche Kooperation zu fördern und bereits frühzeitig ein Verständnis für andere Bereiche der Infektionsmedizin zu generieren. Hierbei werden auch Human- und Veterinärmedizin näher zueinander geführt, um One Health Forschung voran zu bringen. Zu diesem Zweck arbeitet jUNITE mit verschiedenen Fachgesellschaften und Verbänden in Deutschland zusammen.  https://www.netzwerk-infektionsmedizin.de/


Deutsche Gesellschaft für International Zusammenarbeit
(GIZ)
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Die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) setzt als offizielles Organ die Projekte des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) um. Sie unterstützt komplexe Reformen und Veränderungsprozesse in Entwicklungs- und Transformationsländern. www.giz.de


Senior Expert Service (SES)
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Der Senior Expert Service (SES) ist trotz seiner offiziellen Stellung als „Stiftung der deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit“ eine Non-profit-Organisation. Sie finanziert Kurzzeiteinsätze von pensionierten Fachleuten aller Berufsgruppen zu Projekten in LMIC; darunter auch im Gesundheitssektor. www.ses-bonn.de

Technologie Transfer Marburg (TMM)
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TTM e.V. liefert medizinische Geräte und Verbrauchsmaterialien für Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Dabei bietet diese Non-profit-Organisation vor allem einfache, robuste und unter einfachen Bedingungen erprobte Geräte an, die zum Teil selbst von ihnen entwickelt oder modifiziert worden sind. Für jeden Chirurgen lohnt sich vor Beginn eines Einsatzes in ein LMIC eine informative Kontaktaufnahme mit TTM.  www.ttm-germany.de


Internationale Kooperationspartner

Gap Burns – Global Aid in Pediatric-Burns
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Global Aid in Pediatric-Burns ist eine Organisation, die 2020 mit dem Ziel gegründet wurde, gemeinschaftliche Forschung zu ermöglichen und letztlich die Versorgung von Verbrennungen in ressourcenarmen Gebieten zu verbessern. Das langfristige Ziel ist es, gemeinsam den aktuellen Stand der pädiatrischen Verbrennungsversorgung auf dem afrikanischen Kontinent in verschiedenen Umgebungen zu erforschen und auch sozioökonomische und kulturelle Faktoren zu untersuchen, die Verbrennungsverletzungen und deren Behandlung beeinflussen.  www.gap-burns.org

International Federation of Rural Surgery (IFRS)
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Die IFRS teilt mit der DTC die Auffassung, dass eine bessere chirurgische Basisversorgung in LMIC nur dann erreicht werden kann, wenn die peripheren Gesundheitsstrukturen gestärkt werden. Ziel ist es, einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und alternative Ausbildungskonzepte für ChirurgInnen zu initiieren, die außerhalb der Hauptstädte arbeiten. Die DTC ist offizielles Mitglied der IFRS.  https://ifrs.site

The Association of Rural Surgeons of India (ARSI)
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The Association of Surgeons of Rural India ist Teil der Association of Surgeons of India (ASI). ARSI hat sich zum Ziel gesetzt, der Landbevölkerung geeignete chirurgische Eingriffe durch vielfältige innovative Techniken und Konzepte direkt vor die Haustür zu bringen. Ein Einblick in ihre Arbeit verschafft das 2018 publizierte Heft „Rural Surgery“.  https://asiindia.org/association-of-surgeons-of-rural-india/

International Development Commitee of the Association of Surgeons of Great Britain and Ireland
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Diese Arbeitsgruppe ist das Pendant zur CAGC innerhalb der Chirurgengesellschaften von Irland und Großbritannien (ASGBI). Ihre Initiatoren möchten die Kontakte zu Chirurgen intensivieren, die in LMIC tätig sind. Es werden regelmäßig Symposien, Workshops und Seminare in anglophonen Ländern weltweit durchgeführt.   www.internationalsurgery.org.uk


The Association of Surgeons of East Africa (ASEA)
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Die ASEA setzt sich überwiegend aus Vertretern der akademischen Lehrkrankenhäuser aus Ländern des östlichen und südlichen Afrikas sowie überwiegend britischen und amerikanischen Chirurgen zusammen. Mit dem auf Initiative der ASEA gegründeten College of Surgeons of East, Central und Southern Africa (COSECSA) besitzt sie ein hervorragendes Instrument, afrikanischen Chirurgen eine Facharztausbildung in ihren Heimatländern zu ermöglichen.   www.cosecsa.org 

Netherlands Society for International Surgery (NSIS)
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Die NSIS ist das niederländische Pendant der DTC. Besonders ist die Unterstützung des in den Niederlanden einzigartigen Ausbildungsprogramms zum Arzt für globale Gesundheit und Tropenmedizin, indem sie das Lehrinstitut (OIGT) bei den chirurgischen Teilen der Ausbildung unterstützen. Die NSIS und die DTC haben 2014 ihre Symposien gemeinsam in Amsterdam ausgerichtet, dessen politische Sitzungen in die viel beachtete „Amsterdam Declaration“ mündeten ( The Amsterdam Declaration on Essential Surgical Care).  www.surgicalneed.nl

Médecins Sans Frontières (MSF)
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Viele DTC´ler sind regelmäßig bei Einsätzen von MSF unterwegs. Anders herum ist auch MSF regelmäßiger Gast auf unseren Tagungen und Workshops, da die theoretischen und praktischen Schnittmengen vor allem bei Katastropheneinsätzen groß sind.  http://www.ves/who-global-initiative-for-emergency-and-essential-surgical-care

Internationales Komitee des Roten Kreuzes (IKRK)
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Das IKRK ist eine unabhängige und neutrale Organisation mit Sitz in Genf. Das Komitee leistet seit 150 Jahren Hilfe für Betroffene in Konflikten und von bewaffneter Gewalt. Ein Schwerpunkt war und ist auch die Förderung von nationalen und internationalen Rechtsvorschriften, die Kriegsopfer generell schützen sollen. Letztlich wurde das Mandat des IKRK in den Genfer Konventionen von 1949 festgelegt. Das IKRK entsendet tausende MitarbeiterInnen in Konfliktgebiete und finanziert sich hauptsächlich aus freiwilligen Zuwendungen von Regierungen und Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften.  www.icrc.org

Global Initiative for Essential and Emergency Surgery (GIEESC) – WHO
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Die GIEESC kann aus unserer Sicht als Pionier dafür angesehen werden, dass die schlechte chirurgische Basisversorgung weltweit von den politischen Institutionen überhaupt als ein globales Gesundheitsproblem angesehen wird. Dem ständigen Drängen ihrer langjährigen Vorsitzenden Meena Cherian ist es zu verdanken, dass Aspekte der operativen Medizin in die 2016 verabschiedeten Sustainable Developmental Goals (SDGs) der WHO Einzug gefunden haben.  https://www.who.int/initiatives/who-global-initiative-for-emergency-and-essential-surgical-care


Lancet Commission on Global Surgery
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Die Lancet Commission hat gleichermaßen einen starken politischen, aber auch wissenschaftlichen Hintergrund. Letzterer ist bereits durch zahlreiche epidemiologische Studien und Veröffentlichungen untermauert, in denen erläutert wird, durch welche Maßnahmen bei welchen chirurgischen Krankheitsbildern ein besonderer Effekt zur Reduzierung der Morbidität bzw. Reduzierung der DALY´s zu verzeichnen wäre. Dies sollte Richtschnur für die Gesundheitsprogramme vieler Organisationen und Regierungen in armen Ländern sein.  www.lancetglobalsurgery.org


G4 Alliance
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Die G4-Alliance ist eine 2015 in den USA geborene Initiative, die weltweit die Belange der operativen Medizin in armen Ländern vertreten will. G4 steht für den Zusammenschluss aller Organisationen und Interessengruppen aus Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie und Anästhesie und betreibt im Namen aller überwiegend Lobby-Arbeit mit dem Ziel, die chirurgische Versorgung weltweit zu verbessern. Ihre aktuelle Strategie wird unter dem Namen „ Safe Surgical Care for 80% of the world by 2030“ beworben.  www.theg4alliance.org